«Ich, Ich und O! Dujadu»
Kammeroper von Rena Gely

«Ich bin entzwei. War es schon immer so?» – «Immer.» – «Siehst Du mich?» – «Ja.» – «Ich Dich nicht…» – «Ich weiss.» Wir begleiten IHN – einen Mann mit zwei verschiedenen Seiten. Wir dringen in sein Leben, das aus zwei Welten besteht, erfahren etwas über seine Beziehung zu einer Frau. Die Komponistin Rena Gely entführt das Publikum in ein zwiespältiges Universum innerer Zerrissenheit und konfrontiert es mit einer schizophrenen Persönlichkeit. Rena Gely, 1977 in Moskau geboren und in Aserbaidschan aufgewachsen, studierte unter anderem bei Prof. Ismail Gadjibekov, Frangiz Alizade und Arif Melikov. Die Kammeroper «Ich, Ich und O! Dujadu» ist Gelys Regiedebüt und Abschluss ihres Kompositionsstudiums an der Zürcher Hochschule der Künste. Zu diesem Anlass lädt sie befreundete junge Komponisten ein, deren Werke an diesem Abend zur Aufführung gelangen.

Solisten:
Farida Mamedova (Aserbaidschan)
Semjon Bulinsky (Schweiz)
Viktor Majzik (Ungarn)

Flöte: Sergei Yelizarov
Klarinette: Merkurio Karalis
Posaune: Samuel Price
Violine: Vladislava Luchenko
Viola: Andra Arnicane
Violoncello: Hye Ri Kim
Schlagzeug: Mihaela Despa

Dirigentin: Sviatoslava Luchenko

Musik: Rena Gely

Geschichte: Rena Gely und Angelica Paz Soldan
Bühnenkonzept: Angelica Paz Soldan und Doia Mataré
Kostüme: Regula Rohner

Technische Leitung: Hansruedi Naef

Kamera: Sebastian Herzog